Santorin ist eine Insel in Griechenland, die zu den Kykladen gehört und für ihre Sonnenuntergänge, ihre gute Küche und ihren exquisiten Luxus bekannt ist. Auf dieser Insel finden Sie auch eine unglaubliche natürliche Schönheit. Egal, ob Sie einen Aufenthalt an der Steilküste planen oder die malerischen Dörfer und Städte der Insel erkunden wollen, es gibt viel zu sehen und zu tun.
Fira
Fira ist die Hauptstadt von Santorin, einer griechischen Insel im Ägäischen Meer. In dieser charmanten Stadt befindet sich das Museum des prähistorischen Thira, in dem Keramiken und Wandmalereien aus prähistorischer Zeit ausgestellt sind. In der orthodoxen Metropolitankathedrale sind ebenfalls Fresken zu sehen. Die Lage auf einer Klippe bietet einen spektakulären Blick auf das Meer und Nea Kameni.
Die Insel Santorin – Kykladen liegt südöstlich vom griechischen Festland und ist daher leicht mit dem Flugzeug oder dem Schiff zu erreichen. Auf der Insel gibt es einen internationalen Flughafen, der regelmäßig von mehreren europäischen Zielen angeflogen wird. Die Insel wird auch von lokalen Flugzeugen und Fähren angeflogen.
Die traditionelle Architektur der Insel ähnelt der der benachbarten Kykladeninseln. Die Häuser sind aus lokalem Stein gebaut und mit vulkanischer Asche gestrichen. Seit 1956 wird diese Farbe anstelle der traditionellen Anstriche verwendet. Einige Häuser haben Anbauten, die in den vulkanischen Bimsstein gegraben wurden. Diese Anbauten sind wegen ihrer guten Isolierung sehr wertvoll und werden oft als Wohnräume genutzt.
Die Stadt ist ein guter Ort, um Souvenirs zu kaufen. In Fira und seiner Umgebung gibt es viele Boutiquen. Außerdem gibt es Feinkostläden und Weinhandlungen, die traditionelle Inselprodukte verkaufen. In Fira befindet sich auch das Homeric Poems Hotel. Auf der Terrasse im obersten Stockwerk des Hotels befindet sich eine Kauri-Installation. Das Galini Cafe ist ein idealer Ort für einen Brunch oder um Fotos von der dramatischen Landschaft der Insel zu machen.
Oia
Wenn Sie auf der Suche nach einer romantischen Kulisse für Ihren nächsten Urlaub auf einer griechischen Insel sind, sollten Sie Oia in Betracht ziehen, ein Dorf an der Nordwestküste von Santorin. Dieser malerische Ort mit seinen Windmühlen liegt in der Nähe der berühmten venezianischen Burg von Agios Nikolaos. Die Insel ist auch ein beliebter Ort für Flitterwöchner.
Die ersten Häuser auf der Insel wurden um das 7. Jahrhundert n. Chr. gebaut. Jahrhundert n. Chr. gebaut. Diese frühen Häuser waren rau und hatten keine dekorativen Elemente. Sie wurden aus lokalen Materialien und mit wenig Geld gebaut. Heute sind in Oia noch einige Häuser erhalten. Die Stadt ist bekannt für ihre spektakulären Sonnenuntergänge und den malerischen Blick auf das Meer.
Der Hafen von Oia entwickelte sich zu einem wichtigen Zentrum des Seehandels. Um die Wende zum 19. Jahrhundert umfasste die Flotte der Insel 130 Segelschiffe. Die Insel war auch ein Zentrum der Landwirtschaft mit Weinbergen, auf denen edle Weine produziert wurden. Die Insel exportierte ihren Wein auf das europäische Festland.
Sie können auch einige der besten Restaurants der Insel ausprobieren. Das Restaurant Skala bietet moderne griechische Gerichte. Leichte Mahlzeiten können Sie auch im Passaggio Cafe genießen. Hier können Sie auch das berühmte Lammfrikassee probieren.
Antikes Thera
Thera war in archaischer Zeit eine kleine Siedlung, die von dorischen Kolonisten aus Sparta auf einem felsigen Bergrücken gegründet wurde. Sie wurde nach ihrem Gründer Theras benannt, der ein Nachkomme von Cadmus, dem Sohn von Autesion, und König von Sparta und Lakonien war. Archäologische Funde datieren diese Siedlung auf das 9. Jahrhundert v. Chr.
Das antike Thera war ein Zentrum des politischen und religiösen Lebens auf der Insel. Es wurde im Laufe seiner Geschichte von verschiedenen Zivilisationen bewohnt. Im 3. Jahrhundert n. Chr. begann der Verfall der Stadt, und ihre Bewohner begannen, an die Küsten der Insel zu ziehen, wo das Leben bequemer war.
Die Ruinen des antiken Theras befinden sich auf dem Berg Mesa Vouno, der 365 Meter hoch ist und einen perfekten Aussichtspunkt darstellt. Auf dem Gipfel befindet sich eine natürliche Festung, die auch eine wichtige archäologische Entdeckung darstellt. Seine Ruinen wurden von 1961 bis 1982 von N. Zapheiropoulos ausgegraben.
Thera war in byzantinischer Zeit eine Bischofsstadt und bis zum fünften Jahrhundert die einzige Stadt auf Santorin. Als die Insel aufgrund eines Vulkanausbruchs an Bedeutung verlor, ging auch die Bedeutung von Thera zurück. Der Ausbruch führte auch dazu, dass die gesamte Insel von einer Bimssteinschicht bedeckt wurde. Sie wurde später von König Theophanes zerstört.
Antikes Akrotiri
Die archäologische Stätte liegt etwa 250 m von der Stadt Fira entfernt und ist mit dem Bus erreichbar. Die Busse fahren alle halbe Stunde zur Ausgrabungsstätte, wobei sich die Fahrpläne je nach Saison ändern können. Alternativ können Sie auch eine private Führung durch die Stätte vereinbaren.
Die archäologische Stätte von Akrotiri ist ein Muss für jeden Santorin-Besucher. Bevor Sie die Stätte besuchen, sollten Sie ein paar Dinge wissen. Die Ausgrabungsstätte ist nicht klimatisiert, also stellen Sie sich darauf ein, in den heißen Sommermonaten viel Zeit zu verbringen. Um nicht von Touristen überrannt zu werden, sollten Sie an einer geführten Tour teilnehmen. Die meisten Busse nach Santorin halten in Akrotiri und am nahe gelegenen Red Beach, und Sie sollten sich vor Ihrer Ankunft über die Fahrzeiten informieren.
Akrotiri wird manchmal auch als das griechische Pompeji bezeichnet. Es wurde während des Ausbruchs im sechzehnten Jahrhundert v. Chr. von vulkanischer Asche bedeckt. Der Ausbruch war einer der größten in den letzten 4.000 Jahren. Obwohl keine menschlichen Überreste gefunden wurden, geht man davon aus, dass die Bewohner in der Lage waren, den Ausbruch vorherzusehen und sich zu evakuieren.
Kreuzfahrt bei Sonnenuntergang
Die Kreuzfahrt bei Sonnenuntergang auf der Insel Santorin ist eine fantastische Art, den Tag zu beenden. Sie können den berühmten Sonnenuntergang auf der Insel und die vulkanische Caldera erleben. Auf dem Programm stehen auch Besuche von heißen Quellen und den berühmten Stränden der Insel. Sie können auch ein Barbecue auf dem Schiff genießen und den lokalen Weißwein der Insel probieren.
Eine Kreuzfahrt zum Sonnenuntergang auf Santorin beginnt an den Klippen der Caldera, wo Sie einen ersten Blick auf den atemberaubenden Sonnenuntergang werfen können. Eine professionelle Crew sorgt dafür, dass Sie ein entspanntes und angenehmes Erlebnis haben. Einige Sonnenuntergangskreuzfahrten beinhalten einen Halt an einem schönen Strand, wo Sie schwimmen oder schnorcheln können. Sie können sich auch auf einem Liegestuhl in der warmen Sonne entspannen.
Nachdem Sie die atemberaubende Landschaft genossen haben, genießen Sie ein köstliches griechisches Essen und ein leckeres Abendessen an Bord. Dieser unvergessliche Ausflug kann auch einen Besuch der heißen vulkanischen Quellen der Insel beinhalten. Sie können sich auch für eine private Kreuzfahrt zum Sonnenuntergang entscheiden, bei der Sie und Ihre Familie oder Freunde gemeinsam den Sonnenuntergang genießen können.
Ob Sie nun ein Fan von Sonnenuntergängen sind oder nicht, eine Kreuzfahrt zum Sonnenuntergang auf der Insel Santorin ist eine fantastische Möglichkeit, die natürliche Schönheit der Insel zu genießen. Sie können zwischen großen und kleinen Schiffen wählen. Auf einigen Schiffen gibt es auch heiße Quellen, so dass Sie die Beobachtung des Sonnenuntergangs mit einem entspannenden heißen Bad verbinden können.
Weinkellereien
Die Weinkellereien auf der griechischen Insel Santorin stellen ihre Weine nach traditionellen Methoden her. Besucher können an Führungen teilnehmen und sich über die verschiedenen Weinsorten informieren, die auf der Insel hergestellt werden. So gibt es zum Beispiel den Vinsanto, einen Süßwein aus der Rebsorte Assyrtiko, und den Nychteri, einen gereiften Wein. Die Winzer ernten die Trauben in der Nacht.
Die Weinberge der Kellerei sind terrassenförmig angelegt, um die Rebstöcke vor den starken Winden zu schützen. Die Weinberge im Flachland sind durch doppelte Schilfreihen geschützt. Die Reben werden in Körben angebaut, aber auch auf dem Boden kriechend.
In drei familiengeführten Weinkellereien auf Santorin können die Besucher den Prozess der Weinherstellung kennen lernen. Während der Tour werden sie auch Weine verkosten und lokale Snacks genießen. Anschließend können sie ein Weingut auf einem Hügel besuchen und dort eine Weinprobe bei Sonnenuntergang machen.
Neben der Verkostung der in diesen Weingütern hergestellten Weine können die Besucher auch etwas über die Geschichte der Weinherstellung auf Santorin erfahren. Bei einem Rundgang erfahren die Gäste mehr über das Leben der antiken Winzer auf Santorin und können sich eine geführte Audiotour anhören. Diese Audiotouren sind eine hervorragende Möglichkeit, die Geschichte der Weinherstellung auf der Insel kennen zu lernen.
Strände
Im Ägäischen Meer liegt Santorin, eine malerische Insel, die für ihre schwarzen und roten Sandstrände bekannt ist. Die Insel ist auch für ihre Keramik und die gute Küche bekannt. Mit über 100 km markierten Wanderwegen und einem Dutzend verschiedener Routen ist die Insel ideal für Wanderer. Von kurzen Spaziergängen bis hin zu langen Wanderungen können Sie auf der Insel die perfekte Route finden. Eine Karte mit den markierten Wanderwegen ist für 5 Euro erhältlich und hilft Ihnen, sich auf der Insel zurechtzufinden.
Die Kykladeninseln sind ein beliebtes Reiseziel mit einer Vielzahl von Attraktionen. Besucher können den ultimativen Strandurlaub, einen Familienurlaub, ein Partyparadies oder sogar ein traditionelles Bergdorf genießen. Die Kykladen bestehen aus 39 Inseln, von denen 24 bewohnt sind. Auf Santorin können Sie atemberaubende Sonnenuntergänge und auf Mykonos ein aufregendes Nachtleben genießen, während die kleineren Inseln Amorgos, Paros, Naxos und Andros ein eher traditionelles Inselerlebnis bieten.
Der Hauptort der Insel ist Fira, das auf der Caldera-Seite 260 Meter über dem Meeresspiegel liegt. Hier befindet sich ein archäologisches Museum mit Funden aus der minoischen Zivilisation. Besucher können auch das Museum Megaron Gyzi besuchen, in dem Bilder von Fira vor und nach dem Erdbeben von 1956 zu sehen sind. Fira und Imerovigli sind durch einen Fußweg durch den Ort Ferastefani verbunden.
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